Konferenzen

"Grandir avec un parent qui souffre de fragilité psychique et/ou d'addiction"

En Suisse, quelque 100'000 enfants vivent avec un parent souffrant d'une consommation problématique d'alcool ou d'une autre substance. Dans de nombreux cas, le parent a une addiction.

A l'occasion de la sixième semaine nationale d'action en faveur des enfants de parents avec une addiction, le Service du médecin cantonal, le Service de l'enfance et de la jeunesse, le Service de la santé publique ainsi que les institutions fribourgeoises actives dans le domaine des addictions et du soutien aux familles sont heureux de vous inviter à prendre part à une conférence tout public.

Conférencière: Dresse Frédérique VAN LEUVEN, Psychiatre

Lieu: Aula du Collège de Gambach, Av. Louis-Weck-Reynold 9 à Fribourg

Date: Le lundi 11 mars 2024 à 19h30

Entrée gratuite, tout public

"Uneinigkeit im Alter: Bedürfnisse klären, familiäre Beziehungen stärken."

Yvonne Hofstetter Rogger

Das Altern und das Alter verändert sich sehr: Die Bedürfnisse der Menschen und die Möglichkeiten der Lebensgestaltung werfen viele Fragen auf. Für manches gibt es keine Standardlösungen. Und manches kann nur realisiert werden, wenn die älteren Menschen mit den Menschen in ihrem Umfeld herausfinden, was nötig, wünschbar und möglich ist. Die Anliegen und Interessen der Beteiligten können da durchaus verschieden oder gar konträr sein. Da heisst es: Mut, auch Schwieriges anzusprechen, Möglichkeiten vielleicht auch jenseits des Naheliegenden zu entwickeln, damit man zu Lösungen findet, bei denen die verschiedenen Anliegen berücksichtigt werden. Es kann gar zu Konflikten kommen, die das Wohlergehen oder Beziehungen gefährden.

Die Veranstaltung dient dazu, Wege aufzuzeigen, wie Übergangssituationen im Alter und Generationenkonflikte so bewältigt werden können, dass die Chancen für gute Lösungen und für tragende Beziehungen steigen. Mediation in Alters und Generationenfragen macht in ganz verschiedenen Situationen Sinn, so zum Beispiel

  • wenn Sie in der Familie rund um die Pflege eines Angehörigen Regelungen finden wollen, welche die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigen;
  • wenn Sie als Paar das Zusammenleben unter veränderten Bedingungen neu gestalten wollen;
  • wenn Sie auf Hilfe Ihrer erwachsenen Kinder angewiesen sind und mit ihnen die Unterstützung für heute und morgen regeln möchten.

Donnerstag 22. Nov. 2018 um 19.30 Uhr

(Öffentlich und kostenlos)

Ort: Saal Rossier (Bürgerspital)  Spitalgasse 2, 1700 Freiburg

Yvonne Hofstetter Rogger
Nebenamtliche Dozentin BFH
Mediatorin SDM
Mitherausgeberin und Redaktionskoordinatorin "Perspektive Mediation"
Vorsitzende der Fachkommission NWCH der UBA (unabhängige Beschwerdestelle für das Alter)

ARTIKEL: Freiburger Nachrichten 24. November 2018 (JPG)

"Patchwork-Familien? Kreative Familien!"

Jean VAN HEMELRIJK

A Bulle, Jean VAN HEMELRIJK, psychothérapeute de couple et de famille, a déconstruit avec brio la notion de familles recomposées. En effet, ce terme même lui pose question : y aurait-il d’un côté des familles composées, de l’autre des familles recomposées ? Selon lui, c’est une étrange idée d’utiliser le terme de recomposition pour ces familles…Cela supposerait que la première fois que l'on fabrique une famille, il s'agirait d'une composition et que par la suite, on enchaînerait avec des recompositions. C'est absurde ! Nous sommes toujours occupés à recomposer. Notre histoire ne se construit pas à l'instant de la naissance de notre premier enfant. Nous avons tous une histoire, des histoires, des mensonges, des richesses, des secrets, des espoirs... La singularité de ces familles ne se situe pas dans la recomposition, mais dans la nécessaire créativité. Ainsi, le conférencier a, dans une grande générosité, démontré comment ces familles doivent faire face à de nombreux défis pour composer avec les histoires de chacun-e, dont notamment celles des séparations qui ont précédées la nouvelle union et qui viennent encore souvent envahir ces nouveaux territoires.

www.europe1.fr/societe/la-malseparation-ou-quand-un-couple-narrive-pas-a-se-quitter-2766928

www.laliberte.ch/news/magazine/societe/comment-se-dire-vraiment-adieu-358556#.WQhH39w6-po

"Patchwork Familie? Patchwork Familie!"

Marie Antonia Walpen Horat

Patchworkfamilien, als unkonventionelle Familienform, entstehen, wenn sich Partner mit einem oder mehreren Kindern zusammentun, gemeinsame Kinder können dazu kommen. Vorausgehend kann eine Trennung, der Tod eines Partners, oder ein alleinerziehender Elternteil sein.

Die mehr oder weniger komplexen Formen sind für alle Betroffenen eine besondere Herausforderung. Es existieren zentrale Punkte die ein Gelingen des Zusammenlebens fördern. Verluste müssen betrauert werden, das heisst, die Beteiligten haben sich emotional mit der Situation, die zur Patchworkfamilie führte auseinandergesetzt.  Die leiblichen Eltern sollten sich um eine erfolgreiche Elternschaft bemühen (Co-Parenting). Der Stiefelternteil muss in die Familie integriert werden. Befriedigenden Stiefbeziehungen werden erreicht, wenn alle Beteiligten mit der Beziehung einverstanden sind. Der strukturellen Komplexität, Kooperation der verschiedenen Haushalte zum Beispiel, muss Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Zu einem offenen und bewussten Umgang mit der Patchworkfamilie gehört eine interne Kommunikation und die Klärung der Rollen. Auch sind regelmässige Absprachen mit dem externen Elternteil unabdingbar. So zu tun «als-ob» man eine konventionelle Familie sei birgt Risiken, den speziellen Anforderungen wird nicht Rechnung getragen.

Ein Kind kann in konventionellen wie in unkonventionellen Familienformen glücklich oder unglücklich aufwachsen. Die Besonderheit der unkonventionellen Familienformen besteht in den besonderen Herausforderungen an die Beteiligten.

Referentin:
Frau Marie Antonia Walpen Horat

- Pädagogin lic. phil. I
- Lehrbeauftragte der BFH mit den Themenschwerpunkten:
Kinder-, Jugend- und Familienhilfe und systemische Beratung

Begegnungszentrum Düdingen
Montag, den 14. November 2016, um 19:30

PowerPoint Referat Patchworkfamilie PDF

"Kind und Todesfall"

Zur Feier des 20-Jahr-Jubiläums der Stiftung As’trame haben As’trame Freiburg und die Paar- und Familienberatung einen Vortragsabend zum Thema „Kind und Todesfall“ organisiert.

Dabei wurde das Werk von Marie-Dominique Genoud, der Gründerin von Astrame, vorgestellt. In diesem Rahmen wurde insbesondere darauf eingegangen, welche Unterstützung  As’trame bei Todesfällen, Krankheit und/oder Trennung bietet.

http://www.astrame.ch/astrame-freiburg.html?L=1http://www.astrame.ch/astrame-freiburg.html?L=1

www.deboecksuperieur.com/ouvrage/9782807301771-deuil-maladie-separation

Im zweiten Teil teilte Alix Noble Burnand, Erzählerin und Thanatologin, ihre grosse Erfahrung im Bereich des Sterbens und des Todes mit dem Publikum. Sie betonte dabei, wie wichtig es sei, dass „der Tod seinen Platz unter den Lebenden wieder einnehme“ und nicht tabuisiert werde. Anhand von Worten und Geschichten könnten alle Todesarten, seien sie noch so tragischer Natur, mit den betroffenen Kindern thematisiert werden und die Kinder könnten so durch diese schwierige Zeit begleitet werden.

www.rts.ch/play/tv/12h45/video/linvitee-culturelle-alix-noble-burnand-conteuse-et-thanatologue?id=3559646

www.parlerdelamort.ch/

"Wenn die Eltern sich trennen…"

„Wenn die Eltern sich trennen: Raum und Wort des Kindes“

Jean Gréchez

Der Psychoanalytiker, Paar- und Familientherapeut und Familienmediator Jean Gréchez veranschaulichte geschickt die Macht der Worte von Kindern, deren Eltern sich trennen. Wie können wir den Kindern zuhören? Was meinen sie wirklich, wenn sie Worte aussprechen, die oft das Ergebnis ihrer Loyalitäten sind? Wie lässt sich vermeiden dass Kinder in manchmal sehr konfliktträchtigen Trennungsprozessen einen Platz einnehmen, an den sie nicht gehören? Wie können ihre Grundinteressen gewahrt werden? Anhand seines reichen Erfahrungsschatzes zeigte Jean Gréchez seinen Zuhörerinnen und Zuhörer, dass bei einer Trennung natürlich besonders auf das seelische Befinden der Kinder zu achten sei, dass dies aber nicht bedeute, dass diese plötzlich vor Entscheidungen stehen müssten, für die eigentlich die Eltern zuständig seien.

Podcast - interview Jean Gréchez - Radio Fribourg

https://www.cairn.info/publications-de-Gr%C3%A9chez-Jean--9815.htm

Unser Angebot

Ehe- und Familienberatung

Spannungen in der Beziehung? Schwierigkeiten in der Familie? Fehlende Kommunikation?

Familienmediation

Trennung, ohne sich zu zerreissen – aber wie? Wie die Kinder schützen? Wie die Konflikte lösen?

Mütter- und Väterberatung

Wie geht es meinem Kind? Wie steht es um seinen Schlaf? Um seine Ernährung? Um seine Entwicklung?

As'trame Freiburg

Trennung, Todesfall, Krankheit: Wie können wir die Kinder am besten unterstützen?

Paar- und Familienberatung

Seit über 100 Jahren im Dienst der Bevölkerung von Stadt und Kanton Freiburg.

Die Paar- und Familienberatung hat die Veränderungen, Entwicklungen und Neudefinitionen der Familie der letzten Jahrzehnte mitgemacht und ist für alle da.

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